Im Fischgasthaus Aumüller waren wir bestens untergebracht. Der Wirt ist ein Multitalent: Fischer, Jäger und Koch, er macht auch seinen eigenen Birnenmost.
Eine Köstlichkeit!
Nach kurzer Fahrt wieder ein Halt, wir nehmen zwei Passagiere aus dem Böhmerwald auf. Unser Flößer Kollege aus Tschechien, Hynek Hladik ist Historiker. Er hat den „Schwarzenbergischen Schwemmkanal“ erforscht. Hynek berichtet uns wie Mitte des 18. Jahrhunderts über den Schwemm-Kanal große Mengen Holz bis zur Donau und dann nach Wien verbracht wurde. Damals die Brennholz- Pipeline für die Hauptstadt.
Im Winterhafen Linz legen wir an und sind zu Gast beim Motor Yachtclub Nibelungen. Der freundliche Hafenmeister Nicolas gibt uns einen Tip fürs Abendessen: das ehemalige Gasthaus zum Donauflößer heißt jetzt „Goscinna Chata“ und ist in polnischer Hand. Wir essen wunderbaren Bigos.
Zum Kaffee gibts keine Linzertorte, sondern originalen Marillentopfen. Die Mehlspeise versöhnt uns für den Dauerregen.







Mit dem Wetter habt ihr wirklich Pech,aber wie ich Euch kenne, erschüttert Euch das nicht ,sondern Ihr seht das als besondere Herausforderung. Weiterhin viel Spaß !
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Byla to nádherná plavba na voru s našimi přáteli voraři. Škoda, že nám počasí příliš nepřálo a že jsme mi plavci ze Šumavy měli tak málo času, se na to připravit. Tak snad příště, vezmu sebou harmoniku a zahrají pěkné vořařské a plavecké lidové písničky, od Schwazemberského kanálu, tak jak je kdysi zpívali naši společní plavci z obou stran Šumava. Jiří Borovka
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