Die Jahres-Hauptversammlung für das Jahr 2019 der Schiltacher Flößer fand am 17. Januar im Gasthaus Sonne in Schiltach statt. Der 2. Vorsitzende Hartmut Brückner begrüßte die fast vollzählig erschienenen Flößer.
In seinem Rückblick auf das Jahr 2019 konnte er auf eine Vielzahl von Veranstaltungen und Begegnungen mit Flößerfreunden verweisen.
Fritz Trautwein konnte in seinem Kassenbericht von einem zufrieden stellenden Ergebnis berichten. Die Kassenprüfer Hans Harter und Dieter Becker hatten keine Beanstandungen.
Der 2. Bürgermeister- Stellvertreter Axel Rombach lobte im Namen der Stadt Schiltach die Flößer „ ihr seid ein starker und lebendiger Verein – mutig, umsichtig, voller Entschlusskraft und auch mit Verhandlungsgeschick.“ Die Entlastung der Vorstandschaft erfolgte einstimmig.
Zu Kassenprüfern für 2020 wurden Edwin Bühler und Holger Wöhrle gewählt.
In der Vorschau auf das Jahr 2020 zeichnen sich wieder wichtige Ereignisse ab, wobei ein Höhepunkt das Stadtfest im Juni sein wird. Bedeutsam ist auch das geplante workcamp mit Schülern aus Tschechien; sie sollen die Floßtechnik der Schwarzwälder kennen lernen.
Der Floßmeister Thomas Kipp konnte über den Stand der Gespräche mit den Behörden berichten: zu zukünftigen Floßfahrten in Schiltach, zu den Verhandlungen mit der UNESCO Kommission und zum Bericht von Prof. Konold über die Holzbringung im oberen Kinzigtal.
Willi Schoch dankte den Flößern für ihren Beitrag zur Restaurierung des Bildstöckles an der Laye. Es wird im Frühjahr 2020 wieder aufgestellt.
Otto Schinle