Abends im Gasthof Gruber gibt es steirische Backhendl mit Vogerlsalat und der Wirt erzählte uns spannende Geschichten von der Flößerei auf der Donau, die direkt am Gasthof vorbeifloss.
Morgens zum Abschied schenkt uns die Wirtin noch ein Glas selbst gemachte Marmelade, dann geht es wieder raus auf die Donau.
Stift Melk bleibt hinter uns, die Strömung hat wieder deutlich zugenommen. Wir fahren in die Wachau ein, der Fluss wird enger. Weinberge in Steillagen wie an der Mosel. Ausgerechnet an der Engstelle bei Stein kommt ein großes Schiff entgegen. Der Kapitän lässt sein Horn ertönen, aber Klaus steuert sicher vorbei.
Inzwischen ist es warm geworden und die Mannschaft legt sich in die Sonne. Die durstigen Kehlen trinken Mineralwasser – Bier ist auf der Fahrt verpönt.
Unser Ziel ist die Marina Traismauer. Wir biegen in die enge Einfahrt ein und finden einen Liegeplatz am Sporn. Der Hafenmeisterin überreichen wir Souvenirs aus Schiltach: eine Wiede, das Schiltachbuch und zwei Flößerbier. Sie freut sich und verzichtet auf Liegegebühren – auch gut.







