Etappe 6 vom Hammersteiner Werth nach Mondorf. Mittagspause in Königswinter.
Frühstück im idyllischen Wert mit Vogelgezwitscher, nur die Güterzüge der Bahn donnern vorbei und stören die Ruhe.
Am Rhein liegt leichter Nebel, aber schon bald kommt die Sonne durch – ein Bilderbuchwetter. Die Untiefen am Werth werden umfahren und gleich erfasst uns die Strömung.
Wir gleiten mit 9 km/h auf dem Rhein, vorbei an der Apollinaris Kirche und immer wieder alte und neue Villen.
Die Pfeiler der Brücke von Remagen erinnern an die letzten Kriegstage und ermahnen zum Frieden – leider wieder hochaktuell.
In Königswinter empfängt uns ein wahrer Medienrummel.
Wir besuchen das Siebengebirgsmuseum mit seinen Schätzen aus der Zeit der Kapitalfloße auf dem Rhein. Nach dem Gruppenfoto bewirtet uns Frau Dr. Lange, die Leiterin des Museums und erläutert die Exponate. Der Esel am Ausgang nickt, wenn er eine Spende bekommt.
Wir werden noch mit Blumen beschenkt, dann geht es wieder Rheinabwärts an Bonn vorbei nach Mondorf, früher auch ein Holzhafen. Heute ist dort der Yachtclub Mondorf bei dem wir zu Gast sind.
Schiltacher Flößer e. V. 
Liebe Schiltacher Flösser
Die Übernachtung vom 28.04 zum 29.04 war nicht in Monheim sondern in Niederkassel-Mondorf. ich finde es trotzdem toll das ihr dieses Abenteuer gemacht habt. Es wird euch ein leben lang in Erinnerung bleiben für diesen Mut. Ich hatte gestern Kontakt mit Freunden in Wuppertal und Salzgitter und diese berichtet mir, das auch bei ihnen etwas von dieser Rheinfloßfahrt in der Zeitung stand.
Viele grüße
Meinhard Breuer
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wir waren neugierig und haben in mondorf am rhein gestanden. es war herrlich euch zu sehen. uns war es ein bedürfniss einen zu sehen der aus gangloff stammt. er ist ein bekannter oder weitl. verwanther meiner frau.
liebe grüsse aus kölle hans und christa effer geb, reidenbach aus nussbaum.
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